1407 August 5., Abtei Wonnenthal - die Äbtissin übergibt der Stadt einen Wald am Endinger Gewann: Sünerweiblin

Aus Endinger Geschichte

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Äbtissin Susanna *, Priorin und Konvent des Zisterzienserinnen-Klosters Wonnenthal (monasterium Jucunta vallis) übergeben der Stadt Endingen einen Wald am Endinger Gewann: „Sünerweiblin“ * neben dem [Heiliggeist-] Spital von Freiburg, sowie einige Zinsen in Endingen als Entschädigung für Zollbefreiung in der Stadt.
Äbtissin Susanna *, Priorin und Konvent des Zisterzienserinnen-Klosters Wonnenthal (monasterium Jucunta vallis) übergeben der Stadt Endingen einen Wald am Endinger Gewann: „Sünerweiblin“ * neben dem [Heiliggeist-] Spital von Freiburg, sowie einige Zinsen in Endingen als Entschädigung für Zollbefreiung in der Stadt.
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*  Susanna I. genannt Wenserin regierte als 15. Äbtissin das Gottshus Wunnenthal. Über sie heißt es in der Chronik Wonnenthals: regierte 12 Jahr uns starb 1435, ihr Wappen ist bisher nicht bekannt, noch ihre Herkunft.
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*  Susanna I. genannt Wenserin regierte als 15. Äbtissin das "Gottshus Wunnenthal". Über sie heißt es in der Chronik Wonnenthals: regierte 12 Jahr uns starb 1435, ihr Wappen ist bisher nicht bekannt, noch ihre Herkunft.
*  Das Endinger Gewann „Sünerweiblin“ taucht erstmals unter dem Namen „an Sonnenwerbel Kinz[g]e“ im Jahr 1334 auf (nach den Aufzeichnungen des Dr. Adolf FUTTERER, Geistl.Rat). 1336 als „Sunnewirbili“, ebenfalls nach A. FUTTERER. Auch als „Sununwirbeln“ im Jahre 1344, (dito FUTTERER) auf und in einer Urkunde ebenfalls aus dem Jahre 1407 des Heiliggeist-Spitals von Freiburg auch als „Sünerweiblin“ 1344. Bei der Verortung dieses einstigen Gewannes wissen wir nur dass es an einer Kinzig, also einer Hohlgasse lag und dass es an einen Wald angrenzte, also von Endingen aus nur in Richtung Katharinenberg liegen konnte und wir wissen was Sunnewirbili heißt, nämlich das Gleiche wie vor 666 Jahren – Feldsalat und für alle Nordlichter: Rapunzel.
*  Das Endinger Gewann „Sünerweiblin“ taucht erstmals unter dem Namen „an Sonnenwerbel Kinz[g]e“ im Jahr 1334 auf (nach den Aufzeichnungen des Dr. Adolf FUTTERER, Geistl.Rat). 1336 als „Sunnewirbili“, ebenfalls nach A. FUTTERER. Auch als „Sununwirbeln“ im Jahre 1344, (dito FUTTERER) auf und in einer Urkunde ebenfalls aus dem Jahre 1407 des Heiliggeist-Spitals von Freiburg auch als „Sünerweiblin“ 1344. Bei der Verortung dieses einstigen Gewannes wissen wir nur dass es an einer Kinzig, also einer Hohlgasse lag und dass es an einen Wald angrenzte, also von Endingen aus nur in Richtung Katharinenberg liegen konnte und wir wissen was Sunnewirbili heißt, nämlich das Gleiche wie vor 666 Jahren – Feldsalat und für alle Nordlichter: Rapunzel.

Version vom 20:37, 19. Jan. 2010

Äbtissin Susanna *, Priorin und Konvent des Zisterzienserinnen-Klosters Wonnenthal (monasterium Jucunta vallis) übergeben der Stadt Endingen einen Wald am Endinger Gewann: „Sünerweiblin“ * neben dem [Heiliggeist-] Spital von Freiburg, sowie einige Zinsen in Endingen als Entschädigung für Zollbefreiung in der Stadt.

  • Susanna I. genannt Wenserin regierte als 15. Äbtissin das "Gottshus Wunnenthal". Über sie heißt es in der Chronik Wonnenthals: regierte 12 Jahr uns starb 1435, ihr Wappen ist bisher nicht bekannt, noch ihre Herkunft.
  • Das Endinger Gewann „Sünerweiblin“ taucht erstmals unter dem Namen „an Sonnenwerbel Kinz[g]e“ im Jahr 1334 auf (nach den Aufzeichnungen des Dr. Adolf FUTTERER, Geistl.Rat). 1336 als „Sunnewirbili“, ebenfalls nach A. FUTTERER. Auch als „Sununwirbeln“ im Jahre 1344, (dito FUTTERER) auf und in einer Urkunde ebenfalls aus dem Jahre 1407 des Heiliggeist-Spitals von Freiburg auch als „Sünerweiblin“ 1344. Bei der Verortung dieses einstigen Gewannes wissen wir nur dass es an einer Kinzig, also einer Hohlgasse lag und dass es an einen Wald angrenzte, also von Endingen aus nur in Richtung Katharinenberg liegen konnte und wir wissen was Sunnewirbili heißt, nämlich das Gleiche wie vor 666 Jahren – Feldsalat und für alle Nordlichter: Rapunzel.

Aus dem Endinger Stadtarchive Uk.Nr. 43. Pergament Original mit Siegel des Konvents von Wonnenthal.

Quelle: Stefan SCHMIDT: Zur Geschichte der Stadt Endingen a. K. 2001.

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