Barbelshalde
Aus Endinger Geschichte
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Version vom 16:52, 12. Mär. 2010
Das Gewann: Barbelshalde liegt zwischen den Endinger Gewannen: Oelacker, Thannacker (Teninger Acker), Wihlerstal, Hilgerstal und Ostal.
1367 Mai 29., Freiburg i. Br.
Henni Gêpsse, Bürger zu Freiburg verkauft dem Armen-Spital daselbst den Scheffel Roggen Gelts, den er von „Hentzi am Ort“ zu Endingen ab Reben in Barboltzhalden hatte - um 3 Pfund 2 Schilling Pfenning - Junker Johanns Steff.[an] Snewelin, als Spitalmeister und der Verkäufer bitten um der „burger ingesigel“ (Siegel der Stadt Freiburg). Zeugen: her[r] Dietrich Sneweli ime hofe, ritter; Heinrich von Kilchein der júnger und meister Johanns der S[ch]mit uf dem graben. - gegeben am sambstag nach s.[ankt] Urbans tag. D. Pergament Original, Siegel ab.
Hier haben wir die älteste urkundliche Nennung des Endinger Gewannes: Barbelshalden. In der Gemarkungskarte (Bannplan aus dem Jahre 1774, im GLA, Karlsruhe) heißt das Gewann: Barbarers Halden. Siehe dazu auch die Urkunde vom 1483 März 7. Quellenangabe siehe: Stefan SCHMIDT: Endinger Urkundenbuch Bd. I, 2010 p. 43.