Zeittafel

Aus Endinger Geschichte

Wechseln zu: Navigation, Suche
Jahr Ereignis
862 Ersterwähnung als Morgengabe der Richardis bei der Hochzeit mit Karl dem Dicken
1285/86 Stadtrechtsverleihung
1320/22 Kaiserstühler Krieg
1321/22 Zerstörung der Koliburg
1361 Erwähnung eines Kornmarktes
1367, 18.Okt. Schlacht bei Endingen (Jürgen Treffeisen: die Breisgaustädte Freiburg, Kenzingen und Endingnen werden habsburgisch: Untersuchung zu den Ereignissen der 1360er Jahre. In: Zeitschrift des Breisgau-Geschichtsvereins "Schau-ins-Land" 113, 1994, S. 57 - 72.)
1379 - 1806 Endingen kommt unter die Habsburgische Landesherrschaft
1388 Bau der ersten Katharinenkapelle ???
1402 St. Katharinenkapelle
1415 Ersterwähnung der Zunft (Endinger Urkunden 50)
1415 Endingen wird wie Breisach, Freiburg, Kenzingen u. Neuenburg Reichsstadt.
1415 - 1427 Endingen ist Reichsstadt.
1434, 18.Feb. Kaiser Sigmund befreit die Stadt von der Reichsacht
1453 Erwähnung der Gesellenbruderschaft
1470/71 Bau der St. Martinskirche - Sakramentshäuschen von Hans Herthoupt
1470 Prozeß gegen Juden und deren Hinrichtung

Vertreibung der Juden aus Endingen

1483 - 1495 Üsenberger Hof
1484 - 1490 Rathausbrunnen erbaut
1499 Recht auf einen weiteren Jahrmarkt (vor Fastnacht)
1527 Bau des alten Rathausses
1581 Königschaffhauser Tor erneuert
1615 Tränenwunder: Wallfahrt zur weinenden Mutter-Gottes
1616, 14.Apr. stattliche Cömedie - mit instrumentalis und voacalis musica (Tagebuch Th. Mallinger)
1617 Bau der Kornhalle
1618 - 1648 30jähriger Krieg
1632, Dez. Während des 30jährigen Krieges öffnet Endingen den Schweden die Tore.
1634 besetzten die kaiserlichen Soldaten unter Oberst Äscher die Stadt (Th. Mallinger).
1684 St. Jakobskapelle wurde erbaut
1723 Wiederherstellung der St. Katharinenkapelle
1741 Neubau der evang. Kirche Königschaffhausen
1750 Hochaltarfiguren in der St. Martinskirche von Johann Michael Winterhalter
1760, 4.Jun. St. Jakobskapelle brannte vollständig ab
1764, 25.Jul. Die neuerbaute St. Jakobskapelle feiert erstmals wieder Patrozinium
1773 - 1775 Neubau der St. Peterskirche
1775 Haus Krebs
1785/86 Bau der Kaplanei (heutiges Pfarrhaus)
1789/91 neue Orgel von Georg Stein Königschaffhausen
zwischen 1794 - 1802 Anton Freitag Salmenwirt (Bereich Hauptst. 52, wurde dann verkauft)

Sebastian Schutzenbach, Handelsmann Alois Schutzenbach, Handelsmann

1794 Mäuseplage (GLA 229/2490 Wirtschaftszustand)
1796 Viehseuche; Moreau!
1803, 5.Jul. Erlaubnis für den monatlichen Viehmarkt (GLA 229/25062)
1806 Endingen gehört zum Großherzogtum Baden
1810, 1.Feb. Bezirksamt
1811 Tumultartige Auftritte wegen der Frondienste zum Straßenbau (GLA 391/9920)
1812, 23.Apr. erwarb Bürgermeister Ganter (GB III S.233) von Johann Mießmers Witwe und Kindern die sogenannte Erlenmühle nebst Wohnhaus, Scheuer, anliegendem Garten und Ackerfeld.
1815, 2. JHälfte Lieferung von Hafer, Heu und Stroh an die napoleonischen Truppen
1817, 9.Feb. (GB IV S.216) verkaufte Bürgermeister Ganter die sogenannte Erlenmühle mit 3 Mht Acker bei der Mühle und Wäldchen an Pantaleon und Nepomuk Hauwiehler von Kiechlinsbergen
1818 Planung der Vorstadt: aus Geldmangel erfolgte die Realisierung erst nach 1873
1819, 23.Nov (o. 19.) Auflösung des Bezirksamtes
1822 Einführung der Wein- und Biersteuer
1823, 9.Nov. Erdbeben zerstörte u.a. die Kirche
1827, 15.Mai Blitzeinschlag in die Turmspitze der St. Martinskirche
1830 strenger Winter: Rhein zugefrohren
1833 St. Jakobskapelle wird zum heutigen Gebäude Hirsche-Post umgebaut
1835 Erlemühle brannte ab
1837 Häuschen Nr. 367 wurde durch Unwetter im August weggerissen und nicht wieder aufgebaut
1839 Sommer. Schweres Unwetter
1840 Sonnenbrunnen mit laufender Röhre anstelle des alten Schöpfbrunnens (Torlibrunnen)
1842, 5.Dez. zahlreiche Endinger wandern nach Venezuela aus und gründen Tovar.

Gottesdienst in der St. Martinskirche.

1843 25 Jahre Verfassung (große Feier)
1845 Handelsmann Heinrich Herb Sonnenwirt
1845 - 1847 Neubau der St. Martinskirche (Langhaus)
1845, 7.Sep. Gesangsfest (Dirigent Lehrer Amadeus Grom)
1847, 27.Jul. Vertrag der Stadt mit Brunnenmacher Philipp Hoffmann aus Riegel wegen Unterhaltung der beiden Brunnen im Fronhof und Ostal (1848 - 1853)
1851 Aufhebung des Pflastergeldes
1856 Großbrand in Endingen
1858 Fronhofbrunnen mit laufender Röhre anstelle des Schöpfbrunnen
1860, 30.Sep. Großherzog Friedrich und seine Gemahlin, Großherzogin Luise, in Begleitung von König Wilhelm I. von Preußen sowie Königin Augusta in Endingen. "Die königlichen Gäste erstiegen den Katharinenberg un nahmen anschließend im Bürgersaal des Rathauses die Holdigungen der Endinger Bürgerschaft entgegen." (Chronik S.649)
1861 Aufhebung der Wein- und Biersteuer
1862, 7.Okt. feierliche Weihe der St. Katharinenkapelle durch den Mainzer Bischof Wilhelm von Ketteler. (38 Geistliche!)
1862 Bewerbung der Stadt um den Bau einer Heil- und Pflegeanstalt
1863 Stiftung der Ostalbewohner
1864, Okt. starker Frost
1868 der Sommer war sehr trocken (Temperaturen 22 - 35 Grad)
1869 Bau der Wasserleitung
1876, 10.Jun. Sängerchor von St. Peter erwähnt (Ratsprotokoll)
1894, 15.Dez. Kaiserstuhlbahn Endingen-Gottenheim wird von Großherzog Friedrich eröffnet.
1895, 18.Aug. 3. Sängertag der Kaiserstühler Sängerrunde, gleichzeitig das 50jährige Stiftungsfest des Gesangvereins Kaiserstuhl (Ratsprotokoll)
1897, 27.Jun. Kriegerdenkmal eingeweiht auf dem Marktplatz
1898, 8.Jul Schützengesellschaft erhält zum 250jährigen Stiftungsfest eine Ehrengabe. (Ratsprotokoll)
1905, 6.Okt. Die Stadt will einen Altertumsverein gründen
1908 evangelische Kirche
1909, 2.Apr. Großbrand auf dem oberen Marktplatz
1911 Bau der Friedhofskapelle
1911, 2.Jun. Verschönerungsverein hat 58 Mitglieder (Breisgauer Zeitung)
1920 Sonnenbrunnen entfernt
1921 ein warmer Sommer
1932 Der Fall Oskar Daubmann
1940, 17.Jan Schließung des städt. Volksbades im Krankenhaus (Kaiserstühler Nachrichten)
1947 ein warmer Sommer
1951, 9.Sep. Kaiserstühler Weinfest in Endingen
1954, 29.Jan. Gründung der G&H

Gründung Bekleidungshaus "Fuchs" Aussiedlerhöfe "Wilhelmshöfe"

1971, 1.Dez. Amoltern wird zu Endingen eingemeindet
1972 große Rebumlegung
1973, 6.Jan. beim Neujahrsempfang: Eröffnung des Kaiserstühler Heimatmuseums im alten Rathaus.
1974, 1.Jan Kiechlinsbergen wird zu Endingen eingemeindet
1975, 1.Jan Königschaffhausen wird zu Endingen eingemeindet
1975, 13-14.Jun Heiligenfigur Johannes Nepomuk nachts im Gewann Tannacker gestohlen
1978 Anstelle des alten Krankenhauses wird das Altenpflegeheim St. Katharina eingeweiht.
1978, 10.Sep. Diebstahl der Glocke in der St. Katharinenkapelle festgestellt.
1981, 24.Mai zum Abschluß der Renovierung der St. Katharinenkapelle feierlicher Gottesdienst.

Ausstellung: Ehemalige Kunstschätze des Klosters Tennenbach.

1984, 25.Nov. Neugegossenes Glöcklein auf die St. Katharinenkapelle
2002, 24-27.Mai 3. Int. Grauburgunder Symposium
2002, 8.Sep. Tag des Denkmals: Haus Müller, Marktplatz 8 und Seifensiederei Schwobthaler
2002, 10.Nov. Bürgermeister Schwarz mit 93% wiedergewählt
2002, 23.Nov. 6.50 Uhr SWR2: Radiosendung Zeitwort: Kaiser Maximilian brachte den Endingern die Fastnacht.

14 Uhr Gottesdienst bei der St. Katharinenkapelle: 600 Jahre 20 Uhr Jahreskonzert Spielmannszug, Endingen 20 Uhr Doppelkonzert Musikverein Königschaffhausen

2003 ein besonders warmer und langer Sommer mit viel Trockenheit
2003, 6.Apr. Jubiläumskonzert 250 Jahre Stadtmusik
2003, 28.Jun. Konzert mit Feuerwerk zum Jubiläum: 250 Jahre Stadtmusik
2003, 6.Jul. Dekanatskatholikentag
2003, Jul. Reparaturen an der St. Katharinenkapelle
2003, Sep. Jubiläum der VHS 30 Jahre
2004 50 Jahre G&H
2008, 4.Mai Büchermarkt
2008, 18.Mai X. Int. Grauburgunder Symposium
2008, 10.Aug. 200 Jahre Pfauen - großes Fest im Pfauengarten
2008, 10.Okt. Hauptstraße wird nach Umbau eröffnet
2008, 10-12.Okt. Wein & Messe
2008, 17-19.Okt. "Umzigli" am "Bläue Hüs" (Volksbank am Marktplatz) wird gemalt
2009, 18.Feb. Einweihung des nach historischem Vorbild rekonstruierten Rathausbrunnen
Persönliche Werkzeuge