1404 November 8., Heidelberg
Aus Endinger Geschichte
Bestätigt ein Urteil, das die Reichsmannen zu Hagenau unter Vorsitz Wilhelms von Falkenstein wegen 90 fl. (Gulden) Burglehens zu Oberehenheim auf den Dörfern Innenheim und Oderatzheim und der Reichsleute zu Talheim und Achenheim, die Johann von Schaftoltzheim verlassen und Ritter Thoman[n] von Endingen einerseits und Albrecht Beger, Reimbolt zum Trubel und Hammann Hefner andrerseits als Gatten von Johann v. Schaftoltzheims Töchtern beanspruchen, zu Gunsten der drei Letzteren gefällt haben, sowie seine frühere Verleihung dieser Güter an die drei Obigen und vermehrt das Burglehen zu Oberehenheim um weitere 83 ½ Mark Silbers. Erwähnt (ohne Datum): Verleihung König Adolfs an Walter von Schaftolzheim, Kaiser Heinrichs VIII. an Johann u. Wilhelm von Schaftoltzheim, Kaiser Ludwigs IV. an Walter und Johann u. Kage, Sohn Johanns von Schaftoltzheim, Kaiser Karls IV. an Johann von Schaftoltzheim. München, R.-A. Lehenakten. Copb. 1 a, 11 b. Wien, R. R. B. Chmel, Reg.[esta] Rup.[erti] Nr. 1882.
Quelle: Stefan SCHMIDT: Zur Geschichte der Stadt Endingen a. K. 2010; BÖHMER: Regesta Imperii aus den Regesten der Pfalzgrafen bei Rhein Bd. II Nr. 3754.